Strafe muss sein… Es nimmt scheinbar kein Ende, und so muss der laute Österreicher diese Woche durch den fünften Aufguss des Capcom’schen Zombieverfilmungs-Scheißdreck-Kack… Ach, seht selbst!

Retribution heißt übersetzt entweder „Die Vergeltung“ oder aber „Die Strafe“.

Nach Sichtung des fünften Resident Evil Streiches kommt für mich nur Letzteres in Frage.

Ja, „Resident Evil – Retribution“ im Kino zu schauen (ich war für den Dreck tatsächlich damals im Kino), war eine echte Strafe. Was bitte habe ich getan? War ich im letzten Leben Adolf Hitler? Oder noch schlimmer, der Erzeuger von Donald Trump? Sowas habe ich nicht verdient. Dabei beginnt der Film mit einer recht beeindruckenden rückwärtsablaufenden Actionszene. Zumindest meine ich, mich an eine solche erinnern zu können. Danach kam jedoch nur noch Blödsinn und irgendwie wurde aus dem Film ein beinahe 1:1 Remake des ersten Teils. Nur, dass dieses Mal die Wegbegleiter von Milla Doofovich noch blasseres Kanonenfutter sind als in den Teilen zuvor. Von Ali Larter und Wentworth Miller keine Spur. Stattdessen kehrt Mannsweib Michelle Rodriguez zurück (was mal überhaupt keinen Sinn macht). Auch der Spielechrakter Jill Valentine ist wieder mit dabei. Dafür aber leider auch Albert Wesker, dessen Figur an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist.

Nein, „Resident Evil – Retribution“ zu schauen war wirklich eine Strafe. Selbst das gelungene 3D des Vorgängers blieb hier ziemlich zweidimensional. Für mich ein echter Rohrkrepierer.

Was meinst Du, Zocki?

Nächste Woche kommt dann das „große“ Finale. Ich freue mich schon. Vor allem, weil es dann endlich vorbei ist.

Euer Chrischi

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