Heute nimmt sich der Playzocker ein grandioses Science Fiction Meisterwerk zur Brust. James Camerons TERMINATOR wurde vom Zocki auf Herz und Nieren geprüft. Aber auch ein weiteres, artverwandtes Franchise findet heute im Aufschrei Erwähnung, ehe wir uns nächste Woche genauer damit befassen…

Ja, ursprünglich wollte ich mich über den dicken Clemens im vorliegenden Video mit Sprüchen wie „Hasta la Pasta“ lustig machen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn vor zwei Tagen erschien ein Artikel bei der „Konkurrenz“ *hust*, den wir einfach nicht unerwähnt lassen wollen und können.

Wie Mr. Scrooge, so wurden auch wir vom Geist der vergangenen Weihnacht heimgesucht. In unserem Falle war es jemand, auf dessen Seite wir einst unseren geistigen Durchfall veröffentlichten. Doch interne Unstimmigkeiten, die die Arbeit für dieses „Magazin“ wie eine Dschungelprüfung im RTL-Camp wirken ließen, veranlassten uns, „Die Medienhuren“ ins Leben zu rufen. Das Sperma des Chefredakteurs dürfen jetzt andere schlucken. Doch die Geister die wir riefen, werden wir so schnell nicht wieder los. Seither veröffentlicht das alternde Vokuhilaäffchen alle paar Tage einen Diss in unsere Richtung. Nun ist schlechte Presse natürlich auch Werbung und daher wollen wir uns hier auf diesem Wege einmal bedanken und auch einmal so nett Werbung betreiben für die Seite, dessen Namen wir hier nicht nennen werden (die Pfeile, die von dort abgeschossen werden, haben auch keinen Namen eingeritzt bekommen).

Den aktuellen Fall entdeckte Zocki bei einem Gläschen Wein, welches sich zu einem Glas Giftspritzer verwandeln sollte. Der Artikel, um den es geht, behandelt die im Netz umherschwirrenden Kritiken zum neuen Star Wars Film „Die letzten Jedi“, einem Film, bei dem sich die Geschmäcker in zwei Lager spalten. Ich hatte jedenfalls so manche Kritikpunkte an den Tag gebracht, hielt mich, um Spoiler zu vermeiden, jedoch noch zurück. Hier könnt Ihr nochmal nachlesen, was ich anzumerken hatte:

Doch „der, dessen Name nicht genannt werden darf“, beschloss bereits vor der Sichtung, dass er den Film abgöttisch lieben wird und wer seine Beiträge kennt, weiß, dass seine Meinung Allgemeingültigkeit besitzt. Zudem konnte er seine persönliche Vendetta gegen uns fortführen, was sicherlich der Hauptgrund für diesen Artikel, den laut erbärmlich-niedriger Klickzahl niemand gelesen hat, war. Vielleicht bringt ja unsere Werbung ein wenig Schwung in die Webseite zu bringen, die laut eigener Aussage „etwas beliebter als AIDS“ ist – ja, geschmacklos kann er.

Zocki konnte jedenfalls seinen Augen nicht trauen, was er da las. So hob sich der nörgelige, kleine Junge, der gefangen im Körper eines alten Griesgrams hier seine Giftpfeile aussandte, selbst in den Olymp der Online-Redakteure. Mir hingegen unterstellte er, ich habe nur bis zur 4. Klasse Deutschunterricht genossen – von wegen, nach zehn Jahren Schulbank verließ ich die Schule mit einem Abschluss der 2. Klasse – immerhin hab ich´s bis zur Schreibschrift geschafft.

Doch auch zitiert wurde ich falsch. So behauptet der Gott der Onlinekritik, nennen wir ihn mal Mr. D., ich würde „Star Wars“ nur noch wegen der Kinder schauen und nennt mich einen Düffel-Doffel (häh?). Das ist allerdings nicht richtig. Der korrekte Text lautet: „Ich mag „Star Wars“ seit meiner Kindheit und freue mich auch jedes mal wieder einen neuen Film zu schauen, zur Mehrfachsichtung kommt es aber heute nur noch wegen der Kinder.“ – ein gewaltiger Unterschied.

Clemens drehte der Bericht jedenfalls der Magen um. Jetzt muss er seine Klamotten vom Erbrochenen waschen und befreien. Doch Mr. D. kann auch anders. So findet er Lob für die Kritik einer Webseite, der er scheinbar, wie schon einmal woanders (Hallo, Retro), eine Zusammenarbeit aufdrängen möchte. Doch die Vorstellung, wie er eingeölt mit Anlauf ins Rektum der Jungs springt, verursacht mir Albträume. Deshalb widmen wir uns jetzt endgültig  Zocki und seiner Rezension zu „The Terminator“ und hoffen, dass nun endlich einmal Waffenruhe einkehrt in den Kindergarten der alten Männer. Lasst uns einfach friedlich unserer eigenen Wege gehen.

Deshalb allen (auch der „Konkurrenz“) einen schönen dritten Advent.

Und das Euch der Zocki nicht hole…

Viel Spaß,

Euer Chrischi

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