Man nehme ein totgesagtes Franchise, einen abgehalfterten Hollywoodstar, einen Regisseur, der nach einem Erfolg keinen Fuß in der Traumfabrik fassen konnte und Osteuropa als Billigdrehort. Fertig ist RETURN OF THE LIVING DEAD – NECORPOLIS, ein echter Scheißfilm. Doch wir können dies noch steigern. Wir bringen Euch Zockis Review zum Film. Wenn das mal nicht noch scheißiger ist.

Ich bin ehrlich zu Euch, der Film ist wirklich unter aller Kanone. Da nützt es auch nix, dass Alice Cooper ´nen Song zugesteuert hat und der Regisseur den unterhaltsamen ARAC ATTACK vorher abgedreht hat.

Doch was er hier zuammengebraut hat, kann man durchaus als Tod eines Franchise bezeichnen. Als Star gibt es einen schlecht gelifteten Peter Coyote, der einst in den 80ern mit Filmen wie E.T. oder NICHTS ALS ÄRGER MIT DEM TYP Aufmerksamkeit erregen konnte. Doch sein unbewegliches Botoxgesicht lässt kein wirkliches Schauspiel zu, was ihn zwischen den Zombies und untalentierten Teeniedarstellern irgendwie unsichtbar macht.

Tatsächlich hat mir unser Schreihals dabei mehr Kurzweil bereitet. Wohl auch, weil er den Film in knapp 32 Minuten abgearbeitet hat und nicht 88 Minuten brauchte, wie der Film selbst.

Also Ohrstöpsel ins Ohr gesteckt und auf geht´s…

Nächste Woche besuchen wir das Franchise dann ein letztes Mal, wenn es heißt RAVE TO THE GRAVE. Mir ist jetzt schon schlecht.

Bis dahin, gehabt Euch wohl.

Euer Chrischi

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