Nach dem großen Erfolg des Erstlings war es nur eine Frage der Zeit, bis der PREDATOR wieder zurückkehren würde. Big Arnie hatte allerdings keine Lust auf ein Sequel, weswegen das Staffelholz an den dank der LETHAL WEAPON Reihe kurzzeitig zum Actionstar aufgestiegenen Danny Glover überreicht wurde. Zwar fehlte ihm die Starpower, doch Regisseur Stephen Hopkins (24 – Season 1) wusste gekonnt mit harter Action umzugehen, wodurch dieses Manko mit Leichtigkeit überspielt wurde. Illustration von Victor Grytzka Artikel von Christian Jürs Noch nerviger als Bill Paxtons Charakter ist Clemens Eisenberger Noch nerviger als Bill Paxtons Charakter? – Nun, eigentlich ist Bill (R.i.p.) als quirliger Comic Relief Charakter das Highlight von PREDATOR 2. Seine unbeholfenen Annäherungsversuche bei Kollegin Maria Conchita Alonso verpuffen zwar ins Leere (da hatte Arnie in RUNNING MAN mehr Erfolg), heitern die ansonsten ernste Situation aber erheblich auf. Auch Gary Busey, der hier erstmals nach seinem beinahe tödlichen Motorradunfall wieder vor die Kamera trat, blieb im Gedächtnis hängen. Danny Glover darf einmal so richtig auf coole Sau machen, was er sonst ja immer dem Kollegen Gibson überließ. Doch so richtig überzeugen vermochte er damit beim Kinopublikum nicht, weswegen das PREDATOR-Franchise nach diesem Sequel erst einmal in den Giftschränken von 20th Century Fox verschwand. Trotzdem wollen wir einmal den Film Revue passieren lassen mit der zarten Stimme unseres Lieblingsösi-Exports:
Nächste Woche ist Crossover-Time. Da darf Zocki dann abgehen wie ein Zäpfchen. Genießen wir also die Ruhe bis dahin. Euer Chrischi Zurück zum Schreihals Zurück zur Startseite