Man nehme zwei Horrorikonen und lasse sie in einem Crossover gegeneinander antreten. Was im Falle von FREDDY VS. JASON recht gut und vor allem unterhaltsam gelang, ging bei ALIEN VS. PREDATOR, wenn man den Worten Zockis glauben schenkt, gewaltig in die Hose. Warum der Film ein Fall für die Kimme ist, erfahrt ihr im Artikel. Illustration von Victor Grytzka Artikel von Christian Jürs Gift und Galle gegen AvP kommen von Clemens Eisenberger Oh je, oh je… was hab ich mich damals auf Alien vs. Predator gefreut. Doch dann las ich, wer als Regisseur dieses Franchise-Crossovers auserkoren wurde: Paul W.S. Anderson, dem einzigen Regisseur, der behaupten darf, dass in Milla Jovovich ein großer Künstler steckt (wobei, auch das wäre gelogen!). Tatsächlich aber wurde der Film handwerklich ganz solide auf die Beine gestellt. Die Rückkehr Lance Henriksen´s zur ALIEN Saga kann man ebenfalls als positiv bezeichnen. Aber warum zur Hölle macht man aus zwei Filmreihen, die für ihr hartes R-Rating bekannt waren, einen PG-13 Heuler (auch der Extended Cut beinhaltet nur geringfügig mehr Härte)? Von so mancher Drehbuchentscheidung, die ich hier nicht spoilern möchte, mal ganz abgesehen. Doch für die Spoiler ist nun Zocki zuständig. Lasset die Schreikrämpfe beginnen…
Ich hab Euch doch versprochen, dass Zocki abgehen wird wie ein Zäpchen. Nächste Woche wird’s dann düster…sehr, sehr düster. Bis dahin, frohes Eiersuchen. Hoffentlich steckt kein Facehugger drin. Euer Chrischi Zurück zum Schreihals Zurück zur Startseite