Diese Woche behandelt kümmert sich Zocki einmal um Horror aus Deutschland. Nein, es geht weder um das Dritte Reich, noch um TIl Schweiger oder seinen missratenen Klon Schweighöfer, sondern um die Italo Horror Hommage MASKS von Andreas Marschall, die vor einigen Jahren recht unbemerkt in Deutschland veröffentlicht wurde. Geheimtipp oder nicht? Zocki wird’s Euch verraten… Illustration von Victor Grytzka Artikel von Christian Jürs Heute Gott sei Dank mit Maske erscheint Zocki Im Jahre 2004 überraschte Regisseur und Drehbuchautor Andreas Marschall mit der Horroranthologie TEARS OF KALI sein Publikum und bewieß, dass Horror Made in Germany kein zahnloser Mumpitz wie WIR SIND DIE NACHT oder FLASHBACK – MÖRDERISCHE FERIEN sein muss. Zwar blieb dem Werk ein größerer Erfolg verwehrt, trotzdem konnte Marschall sieben Jahre später mit seinem bislang größten Film MASKS erneut dem Publikum das Fürchten lehren. In MASKS vermengte er alles dass, was er und auch viele andere Fans am Italohorror der Siebziger so vergöttern. So entstand ein schmackhafter Brei, der Ausleuchtung und Kamera der einstigen Regieikonen Mario Bava und Dario Argento in sich vereint. Dass die Handlung an einer Schauspielschule spielt, die fatal an die Ballettschule aus SUSPIRIA erinnert, ist natürlich auch kein Zufall. Ich war ziemlich begeistert, wurde jedoch Jahre später, mit seinem Segment „Alraune“ aus dem Episodenfilm GERMAN ANGST enttäuscht (doch dass ist eine andere Geschichte). Doch wie sagt, bzw. schreit der Zocki zu MASKS? Und warum liegt das Stroh? Lasst uns mal reinschauen…
So, geschafft. Ab jetzt kann das Wochenende wieder besser werden. Bis zum nächsten Aufschrei. Euer Chrischi Zurück zum Schreihals Zurück zur Startseite