Das Medienhuren Sommercamp

Unsere filmische Auswahl für die heißen Temperaturen!

Viel Spaß beim Stöbern

Der Sommer kann so schön sein. Ich selbst habe gerade einen zweiwöchigen Familienurlaub hinter mich gebracht und erfreue mich gerade an den letzten Tagen Freizeit, ehe der sogenannte „Ernst des Lebens“ wieder an die Türe klopft. Mona, die Hauptfigur des vorliegenden, knapp zwanzig Jahre alten, britischen Films, den CAPELIGHT PICTURES nu erstmals ins HD-Zeitalter katapultierten, kann sich zunächst nicht am Sommer erfreuen, da ihr junges Leben einem Scherbenhaufen gleicht. Doch dann trifft sie Tamsin, verkörpert von der jungen Emily Blunt, einem Mädchen aus gutem Hause. Beide durchleben eine Romanze, die, ebenso wie das demnächst auslaufende Medienhuren Sommercamp, nur von kurzer Dauer ist.

Was viele von Euch sicher nicht wussten ist, dass Ex-Beatle George Harrison eine Zeitlang auch als Filmproduzent tätig war. HandMade Films hieß die Produktionsfirma, die er 1979 gegründet hatte und auf deren Konto der ein- oder andere Kultfilm ging. Einen gewissen Schwanzus-Longus hätten wir ohne die Hilfe des ehemaligen Pilzkopfes wohl niemals kennengelernt. Auch diese Politsatire mit Sir Michael Caine in der Hauptrolle entstand unter den Fittichen Harrisons, der sich, gemeinsam mit Ex-Kollege Ringo Starr, zu einem Gastauftritt hinreißen ließ. CINESTRANGE EXTREME / PRIMETIME hat die Komödie nun unzensiert im Mediabook veröffentlicht. Ein Fall für unser Medienhuren Sommercamp.

Wer kennt es nicht? Einmal im Jahr in den wohlverdienten Sommerurlaub fliegen, am besten mit All-Inclusive und malerischem Strand vor dem Hotelbunker, damit man es sich mal so richtig gut gehen lassen kann. Cronenberg-Filius Brandon hat für seinen neuesten Horrortrip INFINITY POOL (2023), der vor Kurzem von Universal Pictures Home Entertainment im Heimkino veröffentlicht wurde, den klassischen Wohlstandstourismus auserkoren und verwandelt den allseits beliebten Cluburlaub in einen brutalen Selbstfindungstrip. Ob der Regisseur damit an das Niveau seines letzten Werks POSSESSOR (2020) anknüpfen kann, erfahrt ihr in unserer Kritik.

Ein Film über das populäre Londoner Tennisturnier? Nichts könnte mich weniger interessieren. Klar, als während meiner Kindheit das Bobbele und unsere Steffi die Weltrangliste dominierten, da hing der kleine Christian auch gebannt vor der Glotze hängen und fieberte mit. Als diese Karrieren vorbei waren, erkaltete mein Bedarf an im TV übertragenen Turnierkämpfen jedoch und mein Interesse am Tennissport glitt Richtung null. Doch bei diesem kleinen, charmanten Film handelt es sich mitnichten um einen reinen Sportfilm, sondern primär um eine liebevolle und erstaunlich witzige RomCom, jenem Genre, welches heutzutage leider ebenso tot ist wie mein Tennissportbedarf. TURBINE MEDIEN holte den harmlosen Spaß mit toller Besetzung jetzt aus der Versenkung. Grund genug, ihn in unserem Sommercamp einen Platz weit oben auf der Rangliste zu verpassen.

Besser spät als nie – Der Spruch gilt sowohl für den Kinostart von Guy Ritchies Actionkomödie als auch für meinen Artikel. Ersterer war eigentlich für März 2022 angesetzt, doch die politischen Entwicklungen waren denkbar ungünstig für einen Film, in dem die Bösewichte aus der Ukraine kommen. Eigentlich hat sich an dieser Situation leider immer noch nichts geändert, doch ob hier der Grund für das maue Einspielergebnis an der Kinokasse zu finden ist, halte ich, zumal der Film sich ja nicht ernst nimmt, für unwahrscheinlich. Was meine arg verspätete Kritik betrifft, so möchte ich als fadenscheinige Entschuldigung anbringen, dass der Presserohling des bereits im April von LEONINE STUDIOS veröffentlichten Streifens tatsächlich erst gestern in meinen Briefkasten flatterte. War er mit der Schneckenpost unterwegs? Egal, extra für Euch habe ich deshalb umgehend gehandelt, zwei Tassen Kaffee extra runtergespült und mich an die Arbeit gemacht. Immerhin passt der im sonnigen Antalya gedrehte Film bestens in unser Medienhuren-Sommercamp.

Wer träumt nicht davon, ein entspanntes Wochenende in einem luxuriösen Anwesen mit Swimming Pool und allem Drum und Dran bei strahlendem Sonnenschein zu verbringen? Klingt verlockend? Tja, das sehen die drei Grazien in unserem neuesten Beitrag des Medienhuren-Sommercamps genauso. Hätten sie allerdings gewusst, dass es sich bei dieser Neuveröffentlichung aus dem Hause PLAION PICTURES um einen saftigen Science-Fiction-Horrorfilm handelt, wären sie vermutlich daheim geblieben. Denn das, was sie erwartet, ist ein Albtraum aus Schleim und Blut.

Unfassbar! Was für ein Film! Dieser Streifen wurde – im positiven Sinne – so opulent von Enzo G. Castellari gegen die Wand gefahren, das selbst Cannon Films ihn nicht veröffentlichen wollte und Luigi Cozzi an den Schneidetisch rief, um aus der bunten Gurke einen besseren Film zu machen. Dafür drehte Cozzi einige zusätzliche Szenen und gab dem Streifen somit den endgültigen Todesstoß. Jetzt wurde der Film richtig schlecht und Cannon brachte das Spektakel auf den Markt. Das Endergebnis ist ein herzerfrischender Driller Killer, ein Film also, der sich durch die Synapsen seiner Zuschauer bohrt und für staunende Unterhaltung sorgt. WICKED VISION DISTRIBUTION GMBH brachte die bunte Märchen-Knalltüte als aufwendige 2-Disc Limited Collector‘s Edition heraus – limitiert und mit tollen Extras versehen. Der perfekte Film für unser Sommercamp.

Im Sommercamp der Medienhuren kann es schon mal heiß werden, denn der Dschungel macht mit seinen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit keine Gefangen, insbesondere wenn ein blutrünstiges, für militärische Zwecke gezüchtetes Monster sein Unwesen treibt. Daher trifft es sich ganz gut, dass wir euch den Actionthriller D.N.A. – GENETIC CODE (1996) vorstellen, der kürzlich von DigiDreams innerhalb ihrer „Classic Cult Collection“ veröffentlicht wurde und der B-Recke Mark Dacascos im Kampf gegen ein genmanipuliertes PREDATOR-ähnliches Ungetüm zeigt. Ob der Streifen sein Geld wert ist, erfahrt ihr in unserer Kritik.

Letztes Jahr, als gerade Temperaturen jenseits der 30 Grad herrschten, haben sich Christian und Christopher zusammengesetzt, um ihre persönlichen „Sommerfilme“ zusammenzustellen. Grund genug, diese Podcast-Ausgabe in das aktuelle Sommercamp zu integrieren. Wir stellen euch unsere Tipps für lauschige Filmabende vor. Von der leichtfüßigen Krimi-Romanze mit Cary Grant und Grace Kelly, über Mordermittlungen mit Hercule Poirot vor paradiesischer Kulisse oder die „Summer School“ mit NCIS-Schnüffler Mark Harmon, bis hin zum Sommer der Ausgeflippten. Insgesamt zehn Titel werden euch für die private Watchlist kredenzt und ja, auch der große Weiße darf natürlich nicht fehlen. Ihr könnt den Podcast als Mp3 herunterladen aber natürlich auch bei Anbietern wie Spotify und Amazon Music hören. Die Links findet ihr im Artikel.

Die Sonne lacht, es ist wieder Sommerzeit! Grund genug, das Medienhuren-Sommercamp zu reaktivieren, mal durchzufegen, die Bettwäsche zu schütteln und die Matratzen umzudrehen. Christian und Christopher haben sich spontan zusammengesetzt, um in einer kleinen Podcast-Sonderfolge über kommende Attraktionen und Sommerfilme im Allgemeinen zu sprechen. Ein kleiner, knackiger Plausch, den ihr jetzt auf unserer Homepage als MP3 herunterladen oder auch bei Spotify und Amazon-Music hören könnt. Man liest und hört sich!

Steven Spielbergs Jaws – Der weiße Hai zog damals nicht nur drei Sequels nach sich, sondern auch ein paar inoffizielle Klone und Pseudo-Sequels. Wir haben heute für Euch mein Lieblings-Rip-Off aus Italien vom Keoma-Regisseur Enzo G. Castellari. Dieser drehte, drei Jahre nach Der weiße Hai 2, sein ganz eigenes Sequel, welches sich teilweise auffallend nah am Originalfilm orientiert und den Verantwortlichen im Hause Universal Pictures Schaum vorm Mund entstehen ließ und zu massiven Klagen führte. Wir sagen Euch, warum der Film ein Fest für Hai-Horror-Fans ist.

Es wird langsam ungemütlich an der frischen Luft. Der Herbst rückt näher, was bedeutet, dass unser Sommerspecial auch dem Ende zugeht. Bevor Kollege Christian die Schotten dicht macht, kehren wir noch ein letztes Mal ins Wegschlaf-Camp zurück. Originalregisseur Robert Hiltzik ließ es sich nämlich nicht nehmen, 25 Jahre nach dem Erstling, ein weiteres Sequel auf die Menschheit loszulassen. Mit RETURN TO SLEEPAWAY CAMP (2008) ist dabei ein Streifen ausgeschissen worden, der sich die Bezeichnung „letzter Sargnagel für ein Slasher-Franchise“ redlich verdient hat. Warum das so ist, erfahrt ihr in unserem Sommercamp-Finale!

Der Medienhuren Sommer neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu, jedoch haben wir noch etwas Pulver, das wir gut und gerne verschießen können, immerhin haben wir noch zwei Einsätze im berühmt berüchtigten Wegschlaf-Camp abzuarbeiten. Moment, zwei? Ja, richtig. Bevor Robert Hiltziks spätes Sequel im Jahr 2008 an den Start ging, gab es da noch einen früheren Versuch, die Slasher-Reihe weiterzuführen, welcher aber grandios in die Binsen ging. Vorhang auf, für SLEEPAWAY CAMP 4: THE SURVIVOR (1992/2012)!

“This Time it´s personal” lautet die Tagline, mit der das dritte- und letzte Sequel der Romanverfilmung von Peter Benchleys Schocker damals beworben wurde. Somit reiht sich Bruce der Hai, wie er einst von Spielberg getauft wurde, in eine Riege mit Charles Bronson und Liam Neeson ein. Klingt nach einem Werk aus der ASYLUM Schmiede? Schon möglich, aber eine, die 23 Mio Dollar Budget verschlang und außerdem mit Oscarpreisträger Sir Michael Caine in einer größeren Nebenrolle aufwarten kann. Klingt doch nicht so schlecht… oder?

Auch im August ist bekanntlich noch Sommer angesagt, was bedeutet, dass wir noch genug Zeit haben, um unserem hauseigenen Special noch etwas Futter zu geben. Während Kollege Jürs mit weißen Haien in schlechtem 3D um die Häuser zieht, halte ich dagegen und schicke die gute Angela in ihre dritte Amtszeit als Verfechterin der Sitten in beschaulichen Sommercamps. Mit SLEEPAWAY CAMP 3: TEENAGE WASTELAND (1989) betrachten wir nun den nächsten Eintrag im Schnetzel-Franchise, der hoffentlich genauso unterhaltsam ist, wie sein Vorgänger!

Ich war gerade einmal acht Jahre alt, als die CINEMA über das 3D Ereignis schlechthin berichtete, welches kurz vor Weihnachten 1983 in den Bundesdeutschen Kinos startete. Da ich leider noch viel zu jung für den Erwerb einer Kinokarte von DER WEISSE HAI 3D war, musste ich auf die flache Heimkinopremiere warten. Ob sich diese Wartezeit gelohnt hat und wie die 3D Version auf Blu-ray ausschaut, klären wir in den folgenden Zeilen.

Wie Kollege Christian schon festgestellt hat: Wer A sagt, muss bekanntlich auch B, C und D sagen! Getreu diesem Motto, arbeiten wir uns in unserem Sommerspecial auch weiter durch die „Slasher-Camp“-Saga rund um Vorzeigepädagogin Angela Baker, deren ersten Auftritt wir ja bereits abgefrühstückt haben. Mit SLEEPAWAY CAMP 2 (1988), treffend mit dem Untertitel UNHAPPY CAMPERS ergänzt, haben wir nun den nächsten Leckerbissen auf der Speisekarte, mit besten Empfehlungen aus der Videothekenhölle. Warum sich hinter dem scheinbar schnell runtergekurbelten Sequel eine unterhaltsame Perle der späten Schlitzer-Ära versteckt, erfahrt ihr in unserem neusten Camp-Protokoll!

Wer “A” sagt, muss auch “B” sagen (und ich fürchte auch “C” und “D”). Daher geht es im Rahmen unseres Medienhuren Sommerspecials nun auch weiter mit dem Sequel zum ersten Blockbuster der Welt, welches 1978 erneut für volle KInokassen sorgte. Doch wie steht es um die qualitativen Eigenschaften von JAWS 2, den uns SUPERGIRL Regisseur Jeannot Szwarc zauberte? Und welche Probleme gab es diesmal beim Dreh? Lest selbst….

Was macht man, wenn man die Blagen bei den heißen Temperaturen loswerden möchte? Richtig, man schickt sie einfach in ein Sommercamp, voller Spiel und Spaß. Auch die Medienhuren wollen im Sommer ein bisschen dieser amerikanischen Tradition frönen. Und weil Crystal Lake aus rechtlichen Gründen vorübergehende Betriebsferien hat, laden wir euch herzlich ein ins SLEEPAWAY CAMP (1983), welches hoffentlich eine gute Zeit zu bieten hat, immerhin haben wir fünf Filme vor uns. Los geht’s!

In unserem aktuellen Special, dem MEDIENHUREN SOMMER, darf ein All-Time-Classic keinesfalls fehlen. Die Rede ist vom ersten Blockbuster der Filmgeschichte und dem Durchbruch von Regielegende Steven Spielberg: DER WEIßE HAI. Doch die chaotischen Produktionsbedingungen hätten beinahe dazu geführt, dass dieser Klassiker niemals das Licht der Welt erblickt hätte und Spielberg wohl nicht der Starregisseur geworden wäre, der er heute ist. Die Strände werden am 04. Juli offen sein.

Anfang der 2000er etablierte sich ein neues Genre in den Ohren der Jugend. Amerikanischer Punk-Rock, fröhlich gespielt in C-Dur und von der breiten Masse abfällig als “Pop-Punk” bezeichnet. Viele Bands kamen und gingen, doch eine Band aus San Diego war es, die mich im zarten Alter von 15 Jahren nicht mehr losließ. Als ich neulich in einem Karton kramte, und dabei auf ein altes blink-182 Album stieß, kreiste eine Frage in meinem Kopf… What’s my age again?

Ooops, we did it again, Baby. Nochmals haben sich Kai und Christian zusammengerauft und ein Reviewvideo aufgenommen. Diesmal geht´s um den guten, alten Charles Bronson. Den jünst vom Index befreiten DER LIQUIDATOR und den etwas locker-flockigeren MURPHYS GESETZ haben wir uns diesmal zur Brust genommen. Seht selbst, wie uns die Oldschool Action gefiel.

Ausgerechnet Bananen… Dieser Song flog in vollem Tempo durch mein Oberstübchen, als ich den Abspann dieser Komödie sah, die 1982 in Co-Produktion mit der deutsch-österreichischen Lisa Film GmbH entstanden ist. Ich hatte diesen Film seit Jahren nicht mehr gesehen, nachher wusste ich dann auch, warum das so gewesen ist. Nehmt’s mir nicht krumm wie eine Banane, ich fange das Spencer / Hill Special mit einem – meiner Meinung nach – Lowlight in der Karriere des Herrn Pedersoli an.

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Bei den Medienhuren ist er schon in vollem Umfang eingeschlagen. Auch wenn die Serie schon seit April läuft, so passt sie doch perfekt in die warme Jahreszeit. Welchen Ton schlägt die Serie aus dem Hause “Asylum” an, der Schmiede, die schon mit “Z Nation” eine Fanbase für sich erringen konnte? Ich habe mir alle 8 Episoden des quasi Prequels zur Zombienation reingezogen, und eine klare Meinung zu dem “schwarzen Sommer”…

Diesen Sommer bieten wir Euch mal etwas Neues. Die Medienhuren Kai und Christian rezensieren für Euch vergessene und weniger vergessene Filmperlen in Videoform. Mit dem Cuba Libre in der Hand und auf der Zunge, begeben wir uns in der ersten Ausgabe in den Wilden Westen und präsentieren Euch zwei Klassiker, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Da sich mein Sommer mit Bud & Terence beschäftigt, möchte ich die Saison mit einem ganz speziellen Artikel beginnen. Fressorgien sind aus den Abenteuern der beiden nicht weg zu denken. So trifft es sich gut, dass Snack-Urgestein Intersnack / Chio den Prügelknaben eigene Chips-Varianten spendiert. Baked Beans (Bud) und Spicy Chicken (Terence) – ja, passt. Ob man dann tatsächlich zu Netto / Edeka / TrinkGut gehen sollte, oder lieber was von dem großen Igel frisst (der schmeckt!), das erfahrt ihr nun.

DIE MÄDELS VOM IMMENHOF war bereits zu meiner Kindheit ein Filmklassiker, der öfters im Ferienprogramm versendet wurde. Harmlose Familienunterhaltung, die unter anderem in meiner Heimatstadt Lübeck gedreht wurde, was den Film für mich besonders reizvoll macht. Es sollten noch vier Fortsetzungen folgen, die Letzte im Jahre 1974, danach wurde es ruhig um das Gestüt (abgesehen von einer grausamen TV-Serie in den 90ern, über die wir lieber den Mantel des Schweigens legen). Doch jetzt bringt Euch Concorde Video einen brandneuen Pferdegestütfilm ins Heimkino. Ob der mit den Originalen mithalten kann?

Zurück zu den Specials

Zurück zur Startseite