Best Worst Sequels: Fortsetzungen aus den Untiefen der Filmgeschichte!

Hier findet Ihr die Gülle aus der Welt der Sequels

Wir wären nicht bei „Best Worst Sequels„, wenn wir uns nur dem Videothekenschund vergangener Tage widmen und unsere Aufmerksamkeit nicht auch den auf den ersten Blick hochwertigen Kinoproduktionen, die so richtig gegen die Wand gefahren wurden, schenken würden. Dieses Mal ist es die zweite Kategorie, die uns ein wahres Sahnestückchen auf dem Tablett serviert, nämlich BASIC INSTINCT 2 (2006), hierzulande mit dem Zusatz NEUES SPIEL FÜR CATHERINE TRAMELL garniert. Eine Fortsetzung, deren Existenz die meisten wohl (teilweise absichtlich) vergessen haben dürften und mit der der Comeback-Versuch von Vorzeige-Femme-Fatale Sharon Stone so richtig in die Binsen ging. Welche Geschichte hinter dieser Erotikthriller-Gurke steckt, erfahrt ihr im Artikel.

Die Medienhuren“ machen den flotten Vierer voll! Ja, ihr habt richtig gelesen, es existiert tatsächlich noch ein vierter Teil der WILD-THINGS-Reihe, den wir euch der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten wollen, immerhin machen wir in unserer Kategorie „Best Worst Sequels“ keine Gefangenen und wühlen uns auch durch den niedersten DTV-Schmutz. Somit begeben wir uns abermals in das Fantasie-Nobelörtchen „Blue Bay“, in dem einmal mehr reiche, unsympathische Arschkrampen ihre Zeit mit Betrug, Intrigen, Mord und Bumsen verbringen. Ob WILD THINGS: FOURSOME (2010) darüber hinaus noch etwas sehenswertes zu bieten hat, erfahrt ihr in unserer Kritik.

Wer A sagt, muss auch B sagen, so steht es geschrieben und so soll es sein. Nachdem wir im Rahmen unserer „Best Worst Sequels„-Reihe bereits WILD THINGS 2 (2004) die „Ehre“ erwiesen haben, widmen wir uns der Vollständigkeit natürlich auch der nächsten für den DVD-Markt produzierten Pseudo-Fortsetzung des Kultfilms von 1998, denn immerhin hat der Nobelort „Blue Bay“ noch weitere intrigante, bumsfidele Früchtchen zu bieten. Ob WILD THINGS 3 (2005) genug handfeste Vorzüge bietet, um eine Sichtung zu rechtfertigen, erfahrt ihr in der vierten Ausgabe unseres Specials.

Lust auf knackige Mädels, prickelnde Erotik und eine spannende, wendungsreiche Handlung? Dann würde ich euch die hochkarätig besetzte 90er-Perle WILD THINGS (1998) ans Herz legen, in der ein Twist auf den nächsten folgt und Denise Richards und Neve Campbell miteinander Zärtlichkeiten austauschen, was damals sicher zahlreichen Jungs die Buxen feucht werden ließ. Aber wir befinden uns in der Kategorie „Best Worst Sequels„, weswegen wir uns folgerichtig mit Dem beschäftigen, was nachträglich unter besagtem Titel in den Videotheken platziert wurde, um noch ein paar US-Dollar einzusacken. Die Rede ist von WILD THINGS 2 (2004), einer Pseudo-Fortsetzung, die selbstverständlich Straight-to-DVD erschien. Ob man zumindest ein paar Qualitäten des Originals übernommen hat, erfahrt ihr in unserer Kritik.

Be nice…until it’s time not to be nice!„. Mit dem Provinzklopperstreifen ROAD HOUSE (1989) legte Patrick Swayze, der damals versuchte gegen sein DIRTY-DANCING-Image anzukämpfen, einen echten Kultfilm aufs Parkett, der unter Fans testosterongeschwängerter 80er-Kracher immer noch hoch im Kurs steht. Rund 17 Jahre später erblickte eine Fortsetzung das Licht der Videotheken, von deren Existenz vermutlich nur hartgesottene B-Film-Enthusiasten wissen. Im Rahmen unseres Specials „Best Worst Sequels“ wollen wir nun herausfinden, ob ROAD HOUSE 2: LAST CALL (2006) zumindest ansatzweise Qualitäten aufweist oder eine vergessenswerte Fußnote im Sumpf günstig abgedrehter Semi-Fortsetzungen ist.

Die Medienhuren werden um eine Rubrik reicher, denn heute startet mit „Best Worst Sequels“ ein neues, fortlaufendes Special, in der wir uns in die Untiefen der Fortsetzungskultur begeben. Vergessene Sequels und aus Profitgier auf den Heimkinomarkt geworfene Straight-to-DVD-Nachzügler einst großer Erfolge stehen auf dem Plan und wir beginnen in der ersten Ausgabe mit einem echten Guilty Pleasure. Ganze sechs Jahre nach dem Welterfolg des Milieudramas und Discofilms SATURDAY NIGHT FEVER (1977) schwang Hollywoodstar John Travolta ein weiteres Mal das Tanzbein, nur dieses Mal ohne den gesellschafts- und sozialkritischen Aspekt und dafür mit ganz viel 80’s-Seifenoper und Tanzszenen, die einem homoerotischen Fiebertraum gleichen, inszeniert von dem Mann, dessen Name wie kein zweiter für Rhythmusgefühl und filigrane Choreographien steht, nämlich Sylvester Stallone! Vorhang auf für eines der wahnwitzigsten und auch merkwürdigsten Sequels überhaupt, Vorhang auf für STAYING ALIVE (1983)!